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Gretherbauten

In den 1890er Jahren hatte die «Rigiviertel Gesellschaft, A. Grether & Co.» begonnen, erste «Familienhäuser und kleine Villen für bescheidene Börsen» auf dem Zürichberg zu bauen. Diese hatten eine grosse Zahl kleiner Zimmer, Gärten und Dienstbotenunterkünfte. Bergwärts schlossen sich wenige Jahre später grössere Villen an. Inzwischen sind viele Grundstücke neu überbaut worden, um sie besser auszunützen.

Ums Jahr 1900 erschien bei Orell Füssli in der damals populären Reihe „Europäische Wanderbilder“ das illustrierte Bändchen Nr. 251 „DAS RIGIVIERTEL IN ZÜRICH“ (siehe Illu. 1). In schwärmerischer und blumigster Sprache werden darin die Schönheit und die Vorzüge dieses (Wohn-)gebietes beschrieben. Der Text liest sich oft wie eine kaum verkappte Werbeschrift der Firma Grether, die hier ihre Bauplätze und Villen anpries. Einige köstliche Proben daraus sollen dem „Zürichbergsteiger“ nicht vorenthalten bleiben.

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