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Abbildung: Archiv QVO

Schanzacker

Das ehemalige Bauerngut «Zum Schanzacker» ist seit 1396 bezeugt. Der Flurname stammt vom Familiennamen «Zand» (Zahn) und hiess später Zands-Acker. Ein Weinbauernhaus mit Trotte und Scheune und mit eigenem Wasser stand auf dem Gelände der heutigen Frohburgstrasse 45 –57. Es durfte 1980 abgebrochen werden. Mit dem Untergang dieser Trotte ist der letzte materielle Zeuge der Kelterei in Oberstrass verschwunden. Gegenüber steht das 1851 erbaute und unter Schutz stehende Haus «Bergstein».

Beim Eingang zum Haus Frohburgstrasse 55 hat der jetzige Besitzer, Balz Hösly, privat eine Tafel angebracht, die weitere Auskünfte über den einstigen Hof „Zum Schanzacker“ und dessen frühere Eigentümer gibt.

Die hier abgebildete Mostpresse stand einst im Trottkeller des Hofes „Zum Schanzacker“. Nach dem Abbruch des Bauernhofes im Jahr 1981 wurde sie im Innenhof der Alterssiedlung an der Letzistrasse aufgestellt. Leider verschwand sie im Zuge der letzthin erfolgten Renovationsarbeiten.

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