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Schlachtendenkmal

Das Denkmal, das zum 100-Jahre Jubiläum vom «Verschönerungsverein Zürich» errichtet wurde, erinnert an die beiden «Schlachten von Zürich» im Jahre 1799. Ende des 19. Jahrhunderts war der Nationalgedanke wichtig: Denkmäler wurden errichtet, um das «Eigene» zu feiern. Das auf der Rückseite angebrachte Gedicht zelebriert in heute peinlich berührender Art Altschweizer Wehr- und Manneskraft, verfasst von einer Zürcherin aus der besseren Gesellschaft. Fräulein von Escher propagierte Werte wie: «Knabe, werde Mann» und «Schütze Schweizer Ehr». Infotafeln erläutern die Frontverläufe der gegnerischen Heere und das Kampfgeschehen. Westlich des Denkmals beginnen die heute noch sichtbaren Reste der Schanzen.

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